...großes Theater für kleine Zuseher...
...wenn die Geier kreisen, ist es schlicht hinreißend... Kleine Zeitung
Trotz der Dauer von über 80 Minuten sind die Kinder mit großer Aufmerk- samkeit und Begeisterung dabei - wohl das schönste Kompliment, das Kinder dem Theater machen können Kleine Zeitung
...sitzt das Publikum (garantiert fürs Leben vom Theater begeistert) mit staunendem Mund da...
Kärntner Tageszeitung
...Tavakoli sorgt für eine kurzweilige Umsetzung, an der das gesamte Ensemble offensichtlich seine Freude hat...
Kleine Zeitung
Bezaubernde Kindertheater-Premiere
In die spritzige, witzige Regie sind auch die Kinder eingebunden. Der Lärmpegel der Kinder, die begeistert bei der Sache sind, ist entsprechend hoch – was für ein schönes Kompliment
Kleine Zeitung
Kinderherzen hüpfen mit
...
...Sensibilisierung kindlichen Umwelt- bewusstseins ohne erhobenen Zeige- finger...
Viel zu schnell vorbei
Krone
...begeisterten durch Fantasie und Schwung...
...frisches und intelligentes Kindertheater...
...Vorbild stets präsent...
...ein riesen Spaß...
...Text, Witz und Feinheit...
...sehr gelungen, verdienter Premierenjubel...
Krone
...aufregend und mit Überraschungen...
...turbulent und überzeugend...
...reißen die kleinen Zuseher von den Sitzen...
Kleine Zeitung
Echter Hit für die Jüngsten
...Begeisterung der Kinder... Krone
...liebevoll und gekonnt gemachtes Kindertheater...
...Tavakoli zeichnet Figuren und Bewegung so markant, dass ein unverwechselbares Bild das andere jagt
Krone
„Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza
Eine Produktion des Theaters im Wohnzimmer
Ausstattung und Musik: Markus Tavakoli
Wir befinden uns in Paris. Die beiden Elternpaare Annette und Alain Reille und Veronique und Michel Houillé treffen sich nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung ihrer Kinder um gemeinsam auf zivilisierte Art nach einer kultivierten Lösung für das Problem zu suchen. Nachdem die üblichen Höflichkeiten ausgetauscht wurden, beginnt die bürgerliche Fassade jedoch rasch zu bröckeln. Sobald sich einer der vermeintlichen Gutmenschen angegriffen fühlt, kommt das animalische Verhalten zum Vorschein. Es entflammt ein egoistischer Konkurrenzkampf der die nach außen getragenen westlichen Werte mit denen sich die Paare brüsten als Lüge entlarvt.
@ Markus Gradwohl
„Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ von Michael Ende
Komödienspiele Porcia, Spittal/Drau
Ausstattung: Jan Hax Halama; Musik: Johannes Pillinger
Ein Kind, das als Baby in einem Postpaket an eine falsche Adresse geliefert wird und dort als einziges Kind und anders als alle anderen – seine Haut ist schwarz - heranwächst. Als sein einziger Freund wegen ihm sein Zuhause verlassen muss, trennt er sich von seinem bisherigen Leben, um in der Ferne mehr über sich zu erfahren.
„Kalif Storch“ von Angelica Ladurner frei nach Wilhelm Hauff
Komödienspiele Porcia, Spittal/Drau
Ausstattung: Jan Hax Halama; Musik: Johannes Pillinger
Ein Kalif mit einer grenzenlosen Liebe zum Verwandeln und Träumen. Nur für die Liebe zu einer Frau und für seine alltäglichen Verpflichtungen will er sich nicht interessieren. Erst die Erfüllung seines innigsten Traumes – die Verwandlung in eine Tiergestalt - und der Verlust der unerwünschten Realität erwecken in ihm die Lust auf das echte Leben.
Der Kasper: Eine Figur, abgeleitet vom Hans Wurst, einer Figur die sich durch ihren hohen Identifikationswert beim Publikum auszeichnet. Er tut, was er will (und viele gerne tun würden) und sagt ganz frech, was er denkt. So wie diese Kasperlpuppe, die eines Nachts zum Leben erwacht und von ihrem langweiligen Zuhause ausreißt. Trotz spannender Abenteuer und neuer Freunde lernt er auch den stechenden Schmerz des Heimwehs kennen und muss sich der Frage stellen, was „Zuhause“ bedeutet und wodurch sich „Zuhause“ definiert.
Erwachsenwerden ist jene Zeit, in der sich alle Jugendlichen mit den einsetzenden körperlichen Veränderungen und dem Einordnen in die Welt der Erwachsenen auseinander setzen müssen. Die Themen Liebe, Partnerschaft und Sexualität prägen den Alltag. Viele Unsicherheiten tauchen dabei auf, aber die Hemmschwelle ist zu groß, um sich offen damit an Erwachsene zu wenden. Also versuchen sie selbst damit fertig zu werden. Im Allgemeinen gilt: Nur nicht auffallen – immer schön mit dem Strom schwimmen. Was aber, wenn ich erkenne, dass bei mir etwas anders läuft, dass ich eine Neigung habe, die keiner Norm entspricht? Eigentlich sollte man glauben, dass Homosexualität heute kein Thema mehr ist. Warum spielen dann 40 % aller homosexuellen Jugendlichen während des Bewusstwerdens ihrer gleichgeschlechtlichen Orientierung ernsthaft mit Selbstmordgedanken? Ein einfühlsames und humorvolles Stück zum Thema Anderssein.
„Die drei Mausketiere“ von Angelica Ladurner und Markus Tavakoli frei nach Alexandre Dumas
Komödienspiele Porcia, Spittal/Drau
Ausstattung: Jan Hax Halama; Musik: Johannes Pillinger
Die Geschichte von Ehre, Freundschaft und Treue in die Welt von Mäusen verlegt. Vier individuelle Persönlichkeiten mit all ihren Stärken und Schwächen. Drei bereits in einer unzertrennlichen Männerfreundschaft verbunden. Einer, D’Artagnaus, muss sich seinen Platz innerhalb dieses exklusiven Freundeskreises erst erkämpfen, und nebenbei noch gegen den Katzinal Richelmiau bestehen. Ein Abenteuer für die ganze Familie.
"Die Biene Maja“ von Angelica Ladurner und Markus Tavakoli frei
nach Waldemar Bonsel
Komödienspiele Porcia, Spittal/Drau Ausstattung: Jan Hax Halama; Musik: Johannes Pillinger
Bonsel’s Geschichte um eine Biene, die den starren Regeln des
Bienenstaates zu entfliehen versucht um die Welt auf eigene Faust
zu entdecken zeigt die Spannung zwischen Individualismus und
kollektiver Lebensart. Die Flucht vor ihrem vorgeschriebenen Platz
in der Gemeinschaft führt sie letzten Endes zu einem selbstgewählten
Platz ein einer globaleren Gemeinschaft. Doch die Bienenkönigin hat
ihre Zweifel. Schließlich sollte sich Maja für die Gemeinschaft des
Bienenstocks einsetzen. So ein globaler Gedanke ist nicht leicht
einzupflanzen.
„Das tapfere Schneiderlein“ von Markus Tavakoli , frei nach den Gebrüdern Grimm
Komödienspiele Porcia, Spittal/Drau
Ausstattung: Jan Hax Halama; Musik: Johannes Pillinger
Die Moral der Geschichte „auch der Schwache kann, wenn er nur selbstbewusst und einfallsreich ist, Großes erreichen“ erscheint in einer Zeit, in der Schein mehr zählt als alles andere, etwas antiquiert. Daher steigt diesem Schneiderlein seine ewige Aufschneiderei schnell zu Kopf. Und auch die Prinzessin entspricht nicht dem Klischee „unschuldig, hilflos und liebenswert“. Am Ende muss das Schneiderlein doch echte Tapferkeit beweisen, damit es wenigstens zu einem klischeehaften Happy End kommen kann.